WASG-Mitgliederversammlung |
| veröffentlicht von V. Ammer am 23.9.2005 |
Rede von Diana Ammer vor der Mitgliederversammlung des WASG-Kreisverbands Lippe in Lage-Hörste am 22. September 2005.
Liebe Freunde, liebe Gleichgesinnte!
Meine Maßstäbe sind soziale Gerechtigkeit und unser Grundgesetz:
Ich stehe für Solidarität mit Arbeitslosen, Kranken, Behinderten,
mit Kindern, mit Erziehenden, mit der wachsenden Zahl der Benachteiligten
in unserer Gesellschaft.
Ich bin der festen Überzeugung: Unser Land kann nur vorankommen, wenn es den kleinen Leuten, den wahren Leistungsträgern, besser geht,
wenn die großen Lebensrisiken des einzelnen wieder mehr solidarisch geschultert werden.
Nachhaltigkeit gibt es nicht nur in der Ökologie, sondern natürlich auch in der Gesellschaft:
Kinder in die Welt setzen, ihre Erziehung und Bildung darf Eltern nicht benachteiligen, weil die Kosten privatisiert, aber der Nutzen - z.B. bei der Rente - kollektiviert wird.
Bildung ist eine Investition in die Zukunft.
Ich möchte mich einsetzen
- für einen Ausgleich zwischen den verschiedenen Strömungen in unserer Partei
- für eine echten, guten Vereinigungsprozess, die Seele der WASG darf nicht verloren gehen.
Es gibt eine Alternative, es gibt die Möglichkeit zu Reformen für uns alle!
Und zur verfahrenen Politik in Berlin möchte ich den Genossen der SPD zurufen:
ZEIGEN SIE DEM LAND, DASS ES UM INHALTE UND DEM WOHL DER
MENSCHEN UND NICHT UM MÄNNERSTOLZ UND MACHTERHALT GEHT!