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Archiv - ältere Beiträge - kommunal

Bundestagswahl 2005

veröffentlicht von V. Ammer am 11.9.2005
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Wahlaufrauf der WASG in Horn-Bad Meinberg zur Bundestagswahl am 18.September 2005

 

 WASG?

  

Wer wir sind und was wir wollen

Die Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG) will einen grund­sätz­lichen Politik­wechsel erreichen. Unser Ziel ist ein breites gesellschaftliches Opposi­tions­bündnis gegen die neoliberale Politik der letzten 25 Jahre. Wir wollen einen grund­legenden Kurswechsel in der Wirtschafts-, Finanz- und Sozialpolitik.


Wir treten ein:

- für eine Weiterentwicklung des Sozialstaats,
- für eine gerechtere Verteilung der Arbeit,
- für ein Ende der Umverteilung von unten nach oben und für die Stärkung der Kauf­kraft der Beschäftigten und ihrer Familien,
- für eine Stärkung der öffentlichen Finanzen durch gerechte Steuern
- für ein solidarisches Sozial­versicherungs­system mit stabilen Renten und Gesund­heits­versorgung für alle,
- für eine deutliche Verbesserung unseres Bildungs­systems, denn Investitionen in Bildung sichern die Zukunft unserer Gesellschaft in einer zunehmend globalisierten Welt.

Warum kandidiert die WASG nicht zum Bundestag?

Wir sind erstmals zu den Landtagswahlen in NRW angetreten. Organisatorisch und finanziell wäre diese junge WASG aber kaum in der Lage gewesen, einen flächen­deckenden Wahl­kampf zur vorgezogenen Bundes­tagswahl zu be­strei­ten. Zudem: Wenn zwei linke Par­teien kandi­diert hätten, wäre die Gefahr für beide groß gewesen, an der 5-Prozent-Sperr­klauses zu scheitern. Im neuen deutschen Bundes­tag wäre damit keine wirk­liche politische Opposi­tion vertreten. Da das existierende Wahl­recht eine Listen­verbindung nicht zu lässt, haben Mitglieder der WASG für die Listen der Linkspartei kandidiert.

Die Linkspartei und die WASG wollen eine gemeinsame neue ge­samt­­deutsche po­litische For­mation der demokra­tischen Linke bilden. Mit der Um­benennung der PDS in Linkspartei ist dafür ein erstes wichtiges Signal gesetzt. An­gesichts der kurzen Zeit bis zu den Wahlen konnte dieser Prozess nicht ab­ge­schlos­sen werden und wird nach der Bundestagswahl fortgeführt.

Die WASG ruft daher auf:
Wählt die Linkspartei und damit die Kandidatinnen der WASG!

 

V.i.S.d.P: Diana Ammer 

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