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Informationen aus der Ratsarbeit

Bebauungsplan Röddepöhlen

veröffentlicht von Diana Ammer am 6.5.2010
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Im Ausschuss für Stadtentwicklung und Liegenschaften stand in der Sitzung vom 05 Mai unter anderem der zukünftige Bebauungsplan für die Erweiterung des Horner Baugebiets Röddepöhlen und des dazugehörigen Südrings auf der Tagesordnung. DIE LINKE hat unter anderem zwei Änderungsanträge in die Diskussion eingebracht.

Bei dem geplanten weitläufigem Wohngebiet erscheint es der LINKEN wichtig, Planungsfehler zu vermeiden, die zu einer zu hohen Verkehrsbelastung und damit vor allem eine Gefährdung von Fußgängern und Kindern im geplanten neuen Wohngebiet und auch in dem angrenzenden bereits vorhandenen Wohngebiet führen würden.

1. Zusätzliche direkte Anbindung der Fröbelstraße an den Südring.

Begründung:

Die beiden Haupterschließungen des rund 110 neue Baugrundstücke umfassenden nördlichen Bereichs des Neubaugebiets durch die Fröbelstraße aus Richtung Mittelstraße und über den Röddepöhler Weg bedeutet für beide Straßen eine zu Hohe Fahrzeugbelastung. Beide Straßen erscheinen von Breite und Straßenprofil für den gesamten Verkehr der bestehenden und neu hinzukommenden Wohneinheiten nicht geeignet. Eine dritte Anbindung der Fröbelstraße direkt an den Südring würde hier mit recht geringem baulichen Aufwand eine entscheidende Entlastung bringen und zudem der Deklarierung des Südrings als Erschließungsstraße für das Baugebiet entsprechen.

2. Erweiterung der im Plan mit 6m Breite eingezeichneten Straßen (Fröbelstraße und Josef-Plaut-Straße) um einen 1m breiten einseiten Fußgängerweg mit Hochbord (vergleichbar Wiesenstraße).

Begründung:

Bei dem geplanten Baugebiet handelt es sich im Endausbau mit im Nordteil allein rund 110 Grundstücken um ein relativ weitläufiges Wohngebiet. Auch wenn Parkraum überwiegend durch die Anwohner auf den Privatgrundstücken erstellt werden soll, fällt in deiner so weitläufgen Siedlung ein nicht unerheblicher wechselnder Bedarf an zusätzlichen Park- und Haltemöglichkeiten an. Leidtragend sind stets Fußgänger als schwächste Verkehrsteilnehmer. Ein echter ''Bürgersteig'' an den beiden Hauptachsen brächte hier eine entscheidende Verbesserung.

 

Antrag als Download (PDF-Dokument)

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